Egal, jeder entdecke es für sich selbst.
Ich schreib seit März 2005 ohne großes Publikum eher für mich, feile an kleinen Texten herum und das hilft mir, mich kurz zu fassen und Wortfindungsstörungen zu bekämpfen. Kurze berechtigte Sinnkrise Ende 2006.
Doch einfach hinwerfen? Hab ich zu oft machen müssen.
Bloggen und Bloghopping bergen auch Suchtpotenzial.
Trotz nahtlosem Hinübergleiten aus der aufreibenden QLC in die nicht minder zehrende MLC bleibe ich eine "ernste Frohnatur", die auch ein Leben "out of the web" hat. Mittlerweile soll mir das Blog einfach nur eine "Textlinkvisitenkarte" sein, die Reallifekontakte nicht ersetzen aber vielleicht bereichern kann.
Ich gebe etwas von mir preis,
ohne gefragt zu werden. Auch weiterhin will ich es mit dem wunderbaren Hansgeorg Stengel halten:
Formuliere besonnen,
spar-, wirk-, und einfühlsam.
Schreib keine Epitonnen,
höchstens ein Epigramm.
Fahr ich? Lauf ich? Nehm ich die
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